AAIUN (besetzte Stadt), 23. Juli 2023 (SPS). Mit dem brutalen Angriff marokkanischer Siedler auf den saharauischen Aktivisten Rashid Al-Sagheir, der von der Polizei und dem Repressionsapparat begünstigt wird, offenbart Marokko seine wahre Absicht, die Saharauis, die eine Freie Sahara fordern, zu vernichten.
Nach dem brutalen Angriff der marokkanischen Siedler auf den saharauischen Aktivisten mit Klingenwaffen haben mehrere saharauische Menschenrechtsorganisationen ihre Ablehnung und Verurteilung dieses abscheulichen Verbrechens zum Ausdruck gebracht.
In getrennten Erklärungen (CODESA und ASVDH) prangerte die saharauische Vereinigung der Opfer schwerer Menschenrechtsverletzungen durch den marokkanischen Staat (ASVDH) die schreckliche und gefährliche Aggression an, der der saharauische ehemalige politische Gefangene und Menschenrechtsaktivist Rachid al-Saghir in der Nähe seines Familienhauses in der besetzten Stadt Dakhla ausgesetzt war.
Die ASVDH drückte ihre Solidarität mit dem saharauischen Aktivisten aus und forderte einen internationalen Mechanismus für den Schutz der Menschenrechte in den besetzten Städten.
Das Kollektiv der saharauischen Menschenrechtsverteidiger CODESA verurteilte seinerseits das Verbrechen der Aggression gegen den saharauischen Verteidiger Rachid Al-Sagheir und forderte die internationale Gemeinschaft auf, die Schaffung eines Mechanismus zum Schutz der wehrlosen Saharauis in den besetzten Städten zu beschleunigen.
Es sei daran erinnert, dass der brutale Angriff auf den saharauischen Aktivisten tiefe Wunden in seinem Gesicht und schwere Verletzungen an seiner Hand verursachte, die seine dringende Verlegung in ein Privatkrankenhaus in der besetzten Stadt El-Ayoune erforderlich machten.
Nach Angaben der beiden saharauischen NRO ist dies nicht das erste Mal, dass marokkanische Siedler saharauische Zivilisten mit Messern angreifen, um die Saharauis davon abzuhalten, ihren Anspruch auf ihr legitimes Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung aufzugeben.
Marokko setzt seine Repression und Unterdrückung in den besetzten Städten der Westsahara vor den Augen der UN-Mission in der Westsahara fort und verstößt damit eklatant gegen die Gebote und Urteile internationaler Gremien und Organisationen.